Fahrradträgertest gemäß DIN 75303 – Der Crashtest im Detail
Ein umfassender Test ist unerlässlich, um die Sicherheit eines Fahrradträgers im Straßenverkehr zu gewährleisten. Unser Fahrradträgertest nach DIN 75303 simuliert einen realitätsnahen Auffahrunfall und liefert einen fundierten Testbericht zur Belastbarkeit und Stabilität des Trägersystems.
Der Crashtest nach DIN 75303 ist ein Bestandteil der Sicherheitsprüfung von Fahrradträgern und simuliert ein Auffahrereignis, um die Haltbarkeit und Sicherheit des Trägersystems bei einem Unfall zu bewerten.
1. Testziel: Sicherheit im Crashfall
Im Rahmen des Fahrradträgertests wird überprüft, ob der Träger und die montierten Fahrräder bei einem definierten Aufprall:
- fest mit dem Fahrzeug verbunden bleiben,
- keine Gefahr für Fahrzeuginsassen oder andere Verkehrsteilnehmer darstellen,
- sich nicht vollständig vom Träger lösen.
2. Aufbau und Durchführung
- Das Trägersystem wird mit maximal zugelassener Last (z. B. 2 E-Bikes, insgesamt ca. 60 kg) beladen.
- Das Fahrzeug (oder ein entsprechender Prüfstand-Aufbau) wird einem Crash mit definierter Geschwindigkeit ausgesetzt.
3. Typische Prüfparameter
- Geschwindigkeit 16 km/h: Diese Geschwindigkeit entspricht einer typischen Auffahrunfall-Situation.
- Verzögerung/Impuls: typischerweise etwa 10 g (also 10-fache Erdbeschleunigung) über mehrere Sekunden Einwirkdauer.
4. Beurteilungskriterien
- Der Träger darf sich nicht vom Fahrzeug lösen.
- Die Fahrräder müssen gesichert bleiben, dürfen sich nicht vollständig vom Träger lösen.
- Es dürfen keine gefährlichen Teile herumfliegen.
- Der Träger kann sich verformen, aber nicht so, dass eine Gefahr für den Verkehr entsteht.
5. Dokumentation: Testbericht
- Foto- und Videoaufzeichnung.
- Messung von Beschleunigungen, Kräften und eventuell Bewegungspfaden von Fahrrädern.
Die 16 km/h nach DIN 75303 sind Mindestanforderung.
Einige Hersteller – wie auch wir – lassen ihre Fahrradträger zusätzlich mit höheren Aufprallgeschwindigkeiten testen (z. B. 30 km/h).
Der 16-km/h-Test ist aber gesetzlich und normativ ausreichend für die Freigabe nach DIN 75303.
Geprüfte Sicherheit – Vertrauen Sie auf den compact 2e+1
Unser Fahrradträger compact 2e+1 wurde unter realitätsnahen Bedingungen einem Crashtest in Anlehung an DIN 75303 unterzogen. Dabei haben wir uns an die vorgegebenen Anforderungen gehalten – sowohl beim Versuchsaufbau als auch bei der Beladung und der einwirkenden Aufprallkraft.
Die Norm schreibt vor, dass der Träger und die transportierten Fahrräder beim Aufprall sicher am Fahrzeug verbleiben müssen. Zusätzlich darf sich kein Teil mit mehr als 10 Gramm Gewicht lösen – eine wichtige Vorgabe zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer.
Unser compact 2e+1 erfüllt diese Anforderungen mühelos. Das Ergebnis: Ein sicherer, stabiler und verlässlicher Fahrradträger, auf den Sie sich verlassen können – selbst im Ernstfall.
Überzeugen Sie sich selbst – sehen Sie sich unser Crashtest-Video an!